Durch zahlreiche Sicherheitseinrichtungen in Fahrzeugen (hauptsächlich PKW und Kleintransporter) wie Karrosserieverstärkungen, Airbags, Gurtstaffern etc kann es dazu kommen dass unsere Rettungsmaßnahmen erheblich erschwert werden. Wir können z.B. nicht sofort erkennen wo sich Karosserieverstärkungen (dadurch können unsere Rettungsgeräte behindert werden) befinden.
Auf der Rettungskarte (ein Blatt Papier im DIN A4 Format) für Ihr Fahrzeug sind Batterien, Gurtstraffer, Airbags, Gasdruckdämpfer etc zu sehen, dadurch können wir Sie gezielter und schneller aus Ihrem Fahrzeug befreien.

Hierzu noch einige Zahlen, Daten, Fakten & Tipps:

Die zusammengefaltete Rettungskarte nur hinter der Sonnenblende des Fahrers platzieren

Unbedingt in Farbe ausdrucken

Für Gas-, Elektro-, und Hybridfahrzeuge besonders wichtig wegen Hochvoltkomponenten, Sicherheitsventilen etc

Die Rettungszeit kann um ein Drittel verkürzt werden

Bei Auslandsreisen genauso hilfreich

Nur 65% aller zerknautschten Fahrzeuge können nach einem Verkehrsunfall, ohne eine entsprechende Rettungskarte, eindeutig identifiziert werden

Bei allen PKW von Mercedes-Benz ist ab Baujahr Juni 2013 auf der Innenseite der Tankklappe und auf der gegenüberliegenden B-Säule ein QR-Code (den wir mit dem Smartphone scannen) mit dem man im Internet die entsprechende Rettungskarte aufrufen kann