Im Einsatz zählt für uns jede Sekunde, ganz egal ob es zum Beispiel eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Gewerbebetrieb oder ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen ist.

Damit wir mit unseren Einsatzfahrzeugen bei der Anfahrt nicht unnötig Zeit verlieren ist es wichtig dass sämtliche Straßen, Kreuzungen und Einmündungen nicht zugeparkt sind.

Wir erleben immer wieder dass Fahrzeugführer ihr Fahrzeug sehr ungeschickt abstellen, sodass ein Durchfahren bestimmter Straßen nicht, oder nur äußerst langsam möglich ist.

Vor allem der immer größer werdende Parkplatzbedarf in Wohngebieten führt zu solchem Fehlverhalten.

Doch wo – nach Meinung der Falschparker – die Pkw “doch noch durchpassen”, ist für die Feuerwehr oder den Rettungsdienst Schluss da wir nunmal breite, große Einsatzfahrzeuge, die etwas mehr Platz brauchen.

Vor allem das Drehleiterfahrzeug, dass für die Menschenrettung von grundlegender Bedeutung ist hat einen großen Wendekreis und kann daher blockierte Kreuzungen und Einmündungen nicht oder nur sehr langsam passieren.

Hier ein kleines Beispiel wie es eben nicht sein soll...

Achten Sie deshalb darauf wo und wie Sie ihr Fahrzeug abstellen:
  • Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienste sind häufig LKW, diese benötigen eine Mindestdurchfahrbreite von drei Metern.

  • Halten Sie zu jeder Kreuzung/Einmündung fünf Meter Abstand. (Straßenverkehrsordnung §12 Absatz 3)

  • Parken Sie niemals auf Sperrflächen oder in Feuerwehrzufahrten – diese Flächen sind oftmals die einzige Zuwegung für Feuerwehren und Rettungsdienste.

  • Parken Sie in 30er Zonen, Halteverbotszonen etc. und verkehrsberuhigten Bereichen nur in gekennzeichneten Parkflächen.

Quelle: Feuerwehr Verden